
1,2 Milliarden Euro soll das Betreuungsgeld ab 2013 jährlich kosten. Dieses Geld wird im Bundeshaushalt zu Lasten des Kitaausbaus gehen. Bei einer Einführung besteht die große Gefahr, dass die Integration und auch die Sicherung von Fachkräften für die Wirtschaft weiter erschwert wird. So ist die Position von Kirsten Lühmann deutlich: "Das von der Bundesregierung geplante Betreuungsgeld ist der falsche Weg. Es ist bildungspolitisch vollkommen an der falschen Stelle eingesetztes Geld. Die vermeintliche Hilfe schadet Kindern und Eltern. Es beschneidet die Bildungschancen vor allem von benachteiligten Kindern und es beschneidet die Wahlfreiheit. Ich werde im Bundestag dagegen stimmen."